Im Zeitraum von 9. März bis 8. April 2024 wurde ein im Bezirk Spittal lebender 59-jähriger niederländischer Staatsbürger von einem 30-jährigen in Osttirol lebenden bosnischen Staatsangehörigen um mehrere Zehntausend Euro betrogen.
Der 59-Jährige erteilte der Firma des 30-Jährigen einen Auftrag zur Reparatur seines Daches. Die Anzahlung der Dacharbeiten sind durch eine Versicherung gedeckt, welche den Betrag von mehreren Zehntausend Euro an die Firma des Osttiroler Unternehmers überwies.
Weiters gab der Osttiroler einer Firma aus Graz den Auftrag die Materialbestellung auszuführen. Die Materialien im Wert von mehreren Zehntausend Euro wurden durch diese Grazer Firma bestellt.
Am vereinbarten Arbeitsbeginn am 08.04.2024 erschienen jedoch keine Arbeiter auf der Baustelle. Der 30-jähriger Firmenchef konnte ebenfalls nicht mehr erreicht werden.
Somit erstattete der 59-jährige Auftraggeber Anzeige bei der Polizei, da er vermutete Opfer eines Betruges geworden zu sein.
Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass sich der 30-Jährige Firmeninhaber vermutlich ins Ausland abgesetzt habe.
Dem 59-Jährigen, sowie der Grazer Firma entstand jeweils ein Schaden in der Höhe von mehreren Zehntausend Euro.